Die Haut schützt den Körper vor Kälte, Hitze, UV-Strahlung und Druck sowie vor dem Eindringen von Mikroorganismen und dem Verlust von Wasser und Wärme. Sie dient aber auch als Aufnahmeorgan, was bei der Therapie von Hauterkrankungen von Bedeutung ist. Ganz wichtig ist auch ihre Funktion als größtes Sinnesorgan: über die Haut werden zahlreiche Empfindungen wie Zärtlichkeit, Schmerz, Druck und Temperatur wahrgenommen.
Unsere Haut ist täglich vielen Belastungen ausgesetzt. Dadurch wird die natürliche Schutzfunktion der Haut gestört: Sie kann nicht mehr frei atmen, wird fahl und zeigt Irritationen. Jede Haut ist einzigartig und hat auch individuelle Bedürfnisse: Feuchtigkeitsarme Haut hat eine geschwächte Schutzfunktion, da sie nicht genügend Wasser zwischen den Zellen bindet. Trockene Haut bildet nicht genügend eigene Hautfette. Junge Haut ist in einem ständigen Entwicklungsprozess. Reife Haut weist Falten durch An- und Entspannung der Haut und durch Abbau von Kollagen auf. Diesen Bedürfnissen entsprechend sollten die passenden Pflegeprodukte ausgewählt werden.
Die Pflege der Haut sollte sich nicht nur auf das Gesicht beschränken, sondern auch den gesamten Körper miteinbeziehen.