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Aktuelle Impfaktionen


Meningokokken B - Fortführung der Impfaktion Burgenland 2024 

Diese Impfaktion gilt für alle Säuglinge im 1. Lebensjahr bis 31.12.2024 und für Auffrischungsimpfungen dieser Kinder im Jahr 2025.
Meningokokken-Erkrankungen werden von Bakterien hervorgerufen. Diese werden von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion übertragen, also z.B. durch Husten, Niesen, Küssen oder das gemeinsame Benutzen von Gläsern. Die Übertragung passiert bevorzugt dort, wo Menschen sehr engen Kontakt haben z.B. in Kindergärten, Schulen oder auf Partys. Die Ansteckungsgefahr von engen Kontaktpersonen, insbesondere solchen im gleichen Haushalt oder in Gemeinschaftseinrichtungen, ist stark erhöht. Eine Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder (Altersgruppe 0 – 4 Jahre) sowie Jugendliche.
Meningokokken führen in erster Linie zu Hirnhautentzündung und/oder Blutvergiftung. Ihr Verlauf ist oft schwer. Die Symptome einer Meningitis (Gehirnhautentzündung), starke Kopfschmerzen, hohes Fieber und Nackensteifigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bei der septischen Form Hautblutungen, sind Alarmzeichen und sollten sofort behandelt werden. Bei Säuglingen sind unter anderem Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit und der Unwille bei Berührungen mögliche Krankheitszeichen. Bleibende Nervenschäden, wie z.B. Lähmungen oder Gehörverlust können entstehen.


FSME Impfaktion 2024 Kassenzuschüsse vom 01.02.2024 - 31.08.2024

Die Abkürzung FSME steht für Frühsommer-Meningoencephalitis. Das ist eine Entzündung von Gehirn und Gehirnhaut. Die Erkrankung beginnt mit Beschwerden wie bei einer Grippe und bessert sich zuerst wieder. Nach etwa 7 Tagen kommt es zu hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Nacken-Steifigkeit und manchmal auch Lähmungen. Oft bleiben dauerhafte Schäden zurück. Es gibt keine Behandlung der FSME selbst, nur die Beschwerden können gelindert werden.
Das FSME-Virus wird meist von Zecken bei einem Stich auf Menschen übertragen. Das Virus kommt in ganz Österreich, aber auch in anderen Ländern Mittel- und Osteuropas vor. Vom Stich der infizierten Zecke bis zur Erkrankung dauert es 2 bis 28 Tage. FSME wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Die FSME-Impfung bietet einen guten Schutz gegen die Erkrankung. Der Biss einer Zecke kann auch zu Borreliose führen; gegen diese Krankheit gibt es keine Impfung, aber gute Behandlungs-Möglichkeiten.



 

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