(Die Abbildungen müssen nicht dem tatsächlichen Produkt entsprechen)
Colibiogen Oral Lösung
Colibiogen®
Colibiogen® wird hergestellt aus dem speziell ausgewählten Bakterienstamm "Escherichia coli Laves". Der Extrakt wird nach einem patentierten biotechnologischen Herstellungsverfahren gewonnen und in einem langen, wissenschaftlich genau überprüftem Verfahren sorgfältig aufbereitet. Im fertigen Extrakt sind ausgewählte Stoffwechselprodukte des Bakteriums wie z.B. Aminosäuren enthalten. Diese haben äußerst positive Wirkungen auf die Beschaffenheit der Schleimhäute.
- schützt und regeneriert die Darmschleimhaut
- bekämpft Entzündungen
- fördert die Wiederansiedlung der natürlichen Darmflora
Colibiogen® ist auch bei Langzeitanwendung gut verträglich. Wechselwirkungen mit Medikamenten sind nicht bekannt. Dadurch ist Colibiogen® sowohl allein als auch in Verbindung mit anderen Therapiemaßnahmen – wie der Probiotikatherapie – einsetzbar.
Dosierung und Anwendungsdauer
Beim Reizdarmsyndrom: Täglich 5 ml (= 1 Teelöffel) Colibiogen® bis 4 Wochen nach Abklingen der Beschwerden.
Bei entzündlichen Darmerkrankungen und während einer Chemo- oder Strahlentherapie: Täglich 5 ml (= 1 Teelöffel)
Colibiogen® bis 4 Wochen nach Abklingen der Beschwerden. In akuten Fällen bis zu 3x 5 ml täglich.
Begleitend zur Antibiotikatherapie: Täglich 5 ml (=1 Teelöffel) Colibiogen®, mindestens über 3 Wochen
Dosierung und Anwendungsdauer für Kinder: Für Kinder kann die Dosis halbiert werden.
Einnahmeempfehlung:
Eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten entweder pur oder verdünnt mit einem halben Glas Wasser oder Tee einnehmen. Colibiogen® kann auch mit Milch, Kakao oder einem halben Becher Joghurt eingenommen werden.
Inhaltsstoffe und Zusammensetzung von Colibiogen®
1 ml zellfreie Lösung aus lysierten Escherichia coli, Stamm Laves als 2,3 x 108; Laktose, Glukose, Natriumchlorid, Aminosäuren, Orangenaroma, 4,8% vol.-% Ethanol, gereinigtes Wasser
Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke. Zur diätetischen Behandlung von Entzündungen der Darmwand nach Antibiotika-, Chemo- und Strahlentherapie, beim Reizdarmsyndrom und bei schmerzhaften Divertikelerkrankungen. Ergänzend bilanzierte Diät.
Unser Darm und dessen Funktion
Unser Darm wandelt nicht nur Essen und Trinken in Nährstoffe um, sondern versorgt den Körper mit Energie und scheidet unerwünschte Nahrungsreste aus. Doch das ist längst nicht alles. Nahezu 80% aller Immunzellen des Menschen befindet sich im Darm und zwar in der Darmschleimhaut. Die Darmschleimhäute schützen unseren Organismus vor eindringenden Krankheitserregern aus der Nahrung und der Umwelt.
Ist diese Schleimhaut durch chronische Erkrankungen oder starke Medikamente geschädigt, kann unsere gesamte Immunabwehr nicht mehr richtig funktionieren. Allergien, Atemwegs- und Darmerkrankungen sowie eine geschwächte Immunabwehr sind die Folge. Umgekehrt können wir unser Abwehrsystem durch eine Regeneration der Schleimhäute stabilisieren und so viele Erkrankungen lindern.
Die Immunabwehr des Körpers
Nase, Mund, Magen, Darm, Atemwege, Harnwege, Genitalbereich usw. sind mit einer schützenden Schleimhaut ausgekleidet. Aufgrund der zähfl üssigen Beschaffenheit der Schleimhäute ist diese für Krankheitserreger nur schwer zu durchdringen. Die Schleimhäute sind zusätzlich mit speziellen chemischen und immunologischen Schutzmechanismen ausgestattet, die jedoch leicht zerstört werden können.
Die zentrale Rolle der Darmschleimhaut
Mit der Nahrung werden dem Organismus nicht nur lebenswichtige Nährstoffe und Energielieferanten zugeführt, sondern auch unzählige Fremdstoffe und Krankheitserreger.
Daraus folgt eine lebenswichtige Doppelfunktion der Darmschleimhaut:
- sie muss für Nährstoffe durchlässig sein aber gleichzeitig
- das Eindringen von Schadstoffen verhindern
Damit wird deutlich, wie wichtig eine intakte Darmschleimhaut für die Gesundheit des gesamten Körpers ist.
Belastungen für die Schleimhäute
Zahlreiche Faktoren können die Schleimhäute schädigen und so die Abwehrkraft des gesamten Körpers schwächen. Dazu gehören:
- Kälte, extrem trockene Raumluft
- falsche Ernährung
- Alkohol- und Nikotinmissbrauch
- Medikamente
- Umweltgifte
Extreme Belastungen für die Schleimhäute, insbesonders für die Darmschleimhaut, sind auch bei bestimmten therapeutischen Behandlungsmaßnahmen gegeben:
- Antibiotikatherapie bei Infektionserkrankungen
- Strahlen- und Chemotherapie bei Krebserkrankungen
Typische Erkrankungen durch die Zerstörung der Schleimhäute
- Heuschnupfen
- Neurodermitis
- Asthma bronchiale
- Nahrungsmittelallergien
- Infektanfälligkeit (Bronchitis, Harnwegsinfekt)
- Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
- Divertikel
- Reizdarmsyndrom, Durchfall und Verstopfung
- Rheumatische Erkrankungen
Quelle: www.allergosan.at