Funktionsstörungen der Schilddrüse
Erkrankungen der Schilddrüse sind weit verbreitet. In Österreich ist schätzungsweise jeder 4. Erwachsene davon betroffen. Frauen dabei weitaus häufiger als Männer, vor allem in Phasen hormoneller Umstellung wie Pubertät, Schwangerschaft und Menopause. Die häufigste Erkrankung der Schilddrüse ist die Hashimoto -Thyreoiditis. Das ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Die Ursache dafür ist eine Autoimmunreaktion. Am Beginn ist es möglich, dass sich durch die Entzündung vorübergehend eine Schilddrüsenüberfunktion zeigt. Der typische Verlauf einer HashimotoThyreoiditis ist durch eine fortschreitende Zerstörung des Schilddrüsengewebes gekennzeichnet. Im Verlauf kommt es daher dann zu einer Unterfunktion, da so viel Drüsengewebe zugrunde geht, dass nicht mehr genug Schilddrüsenhormone gebildet werden können. Dann treten typische Beschwerden einer Schilddrüsenunterfunktion auf.
Ob Sie an einer Funktionsstörung der Schilddrüse leiden, kann Ihr Arzt anhand eines Bluttests einfach feststellen.
Worauf die Schilddrüse Einfluss hat:
- Energiestoffwechsel
- Körpergewicht
- Blutdruck und Herzaktivität
- Kohlenhydratstoffwechsel, Insulinproduktion
- Fett- und Eiweißstoffwechsel
- Psyche
- Muskelstoffwechsel und Muskelkraft
- Verdauung
Mögliche Beschwerden bei Funktionsstörungen der Schilddrüse:
Unterfunktion (Hypothyreose): | Überfunktion (Hyperthyreose): |
Allgemeine Schwäche | Nervosität |
Müdigkeit | Herzrasen |
Gewichtszunahme | Gewichtsverlust |
Antriebslosigkeit, Stimmungstiefs | Schlaflosigkeit |
Übermäßiges Kälteempfinden | verstärktes Schwitzen |
Haarausfall, trockene Haut, brüchige Fingernägel | Bauchschmerzen |
Libidoverlust | Wärmeintoleranz |
eventuell hervortretende Augäpfel |
Die Gesundheit und gute Funktion Ihrer Schilddrüse können Sie mit speziellen Mikronährstoffen einfach unterstützen.
Wenn Sie bereits Schilddrüsenhormone einnehmen, nehmen Sie Mikronährstoffprodukte mit Jod und Selen bitte erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
Wenn Sie bereits Schilddrüsenhormone einnehmen, nehmen Sie Mikronährstoffprodukte mit Jod und Selen bitte erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
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