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Medikamente & Mikronährstoffe

Vitaminmangel durch Arzneimittel?

Bild Nr.1 zum Thema: Medikamente & MikronährstoffeWenn man regelmäßig Arzneimittel einnehmen muss, macht es Sinn, sich Gedanken über seinen Mikronährstoffhaushalt zu machen. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob die Einnahme Ihrer Medikamente auch negative Auswirkungen auf Ihre Vitaminversorgung haben kann? Und wenn ja, was bedeutet das für Sie?

Arzneimittel und Mikronährstoffe nehmen bei der Aufnahme, Verstoffwechselung und Ausscheidung aus dem Körper zum Teil dieselben Transportwege. Manchmal konkurrieren sie gegenseitig. Medikamente können zudem auch regelrechte Mikronährstoff-Räuber sein.

Werden Arzneimittel eingenommen, besteht immer die Möglichkeit von Interaktionen mit dem Mikronährstoffhaushalt. Ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen kann zu Störungen im Stoffwechsel führen, da im Organismus kaum ein Prozess ohne die Beteiligung eines dieser Stoffe abläuft.
Kein Wunder also, dass es bei der Einnahme von Arzneimitteln zu Ungleichgewichten in der Vitaminversorgung kommen kann. Sie können ganz einfach gegensteuern.


Bild Nr.2 zum Thema: Medikamente & MikronährstoffeCHOLESTERINSENKER (STATINE)
Statine senken erfolgreich hohe Blutfettwerte. Allerdings hemmen sie auch die körpereigene Coenzym Q10-Produktion. Das kann negative Auswirkungen auf Ihren Energiehaushalt haben, da CoQ10 eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung in jeder einzelnen Zelle spielt. Zudem ist es ein wichtiger Zellschützer und es unterstützt das Immunsystem. Coenzym Q10-Mangel kann sich durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Energiemangel aber auch durch Muskelschmerzen äußern.


Bild Nr.3 zum Thema: Medikamente & MikronährstoffeABFÜHRMITTEL
Abführmittel (Laxantien) sollten grundsätzlich nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Sie beeinträchtigen die normale Darmfunktion und die Aufnahme von Nährstoffen. Außerdem bewirken Sie eine verstärkte Ausscheidung von Magnesium und Kalium, was wiederum die Stuhlträgheit noch weiter verschlimmert. Die Zufuhr dieser Nährstoffe verbessert die Darmtätigkeit zumeist. Auch Vitamin C in höherer Dosierung hat eine natürliche, mild abführende Wirkung


Bild Nr.4 zum Thema: Medikamente & MikronährstoffeSÄUREBLOCKER
Säurebedingte Magen-Erkrankungen werden mit Säureblockern, sogenannten Protonenpumpenhemmern/PPI´s, behandelt. Die Säureproduktion wird gehemmt und dadurch die Magenschleimhaut geschützt. Diese Medikamente bewirken aber auch, wenn sie längerfristig eingenommen werden, einen Mangel an Vitamin B12. B12 wird benötigt für die Bildung roter Blutkörperchen und die Funktion des Nervensystems. Ein Mangel kann zu Beschwerden wie Nervenstörungen, erhöhtem Homocysteinspiegel oder Abgeschlagenheit führen. Zudem behindern PPI´s die Aufnahme von Calcium, Magnesium und Vitamin D, die wichtig für die Knochen sind.


Bild Nr.5 zum Thema: Medikamente & MikronährstoffePILLE
Das am meisten eingesetzte Verhütungsmittel wirkt, indem es in den Hormonhaushalt eingreift. Dies wiederrum kann auch zu unerwünschten Nebenwirkungen wie zB Reizbarkeit, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Krämpfen oder auch zu Kopfschmerzen führen. Einige B-Vitamine (wichtig für die Bildung von Serotonin, dem Glücksbotenstoff), sowie der AntiStress-Mineralstoff Magnesium, das zellschützende Vitamin C oder Zink können durch die Einnahme der Pille oft aus dem Gleichgewicht gebracht werden, was zu den oben genannten Beschwerden führen kann.


Bild Nr.6 zum Thema: Medikamente & MikronährstoffeBLUTDRUCKSENKER
Antihypertonika senken nachweislich hohen Blutdruck. Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall wird dadurch deutlich reduziert. Folgende Mikronährstoffe können die Herz-Kreislauf-Gesundheit zusätzlich verbessern: Magnesium, Vitamin D, Coenzym Q10 und Vitamin C. Sie wirken gefäßschützend, verbessern die Wirksamkeit der Blutdrucksenker und können auch deren Bedarf reduzieren.


MIKRONÄHRSTOFFE UNTERSTÜTZEN AUCH DIE WIRKUNG VON ARZNEIMITTELN
Es gibt aber nicht nur unerwünschte Wechselwirkungen. Vitamine sind auch in der Lage die Wirkung von Arzneimitteln positiv zu beeinflussen bzw. durch deren Einsatz den Bedarf an Medikamenten zu reduzieren. 


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